Liebe Kundinnen und Kunden,
seit ein paar Tagen erreichen uns täglich mehrere Anrufe besorgter Kunden. Sie möchten eine Überweisung tätigen. Doch nun meldet das Kreditinstitut, dass der Empfänger nicht zur IBAN passt. Das verunsichert natürlich. Im unteren Teil dieses Textes haben wir Ihnen einen Artikel des Focus verlinkt, der die Problematik sehr gut beschreibt. Wenn Sie, liebe Kundinnen und Kunden eine Überweisung tätigen möchten, geben Sie bitte folgenden Kontoempfängernamen an (steht auch im Fußtext der Rechnung):
Christian Behrendt
Die Zahlungen kommen jedoch auch an, wenn Sie als Empfänger KANOW MÜHLE eingeben und die Warnung ignorieren. Wichtig ist, dass Sie die IBAN korrekt eingeben. Machen Sie sich also keine Sorgen.
Eine neue Verordnung zur Empfängerprüfung bei Überweisungen verunsichert viele Bankkunden. Spätestens ab Donnerstag werden deutschlandweit alle Bankkunden gewarnt, wenn Namen nicht übereinstimmen – bei manchen passiert das jetzt schon.
Im deutschen Zahlungsverkehr gib es seit dieser Woche eine wichtige Neuerung. Doch Millionen Bankkunden wussten davon nichts – und sind jetzt verunsichert. Und so klingeln seit Montag in vielen Buchhaltungen die Telefone. Am Apparat sind besorgte Kunden, die sich nicht trauen, eine Überweisung freizugeben, weil ihre Bank sie im Online-Banking gewarnt hat, dass Empfänger und IBAN nicht übereinstimmen würden.
Dahinter steckt wieder einmal die Umsetzung einer EU-Richtline. Die ist eigentlich gut gemeint und soll Kunden vor Betrug und Geldwäsche schützen. Es geht um die Verordnung zur Echtzeitüberweisung (EU Nr. 2024/886). Darin enthalten sind auch neue Regelungen für die Empfängerprüfung – und die gelten eben nicht nur für Echtzeit-, sondern für alle Überweisungen. Spätestens zum 9. Oktober 2025 müssen alle Banken die neue Vorgabe erfüllen. Doch manche schalteten ihre Systeme schon am 5. Oktober scharf, darunter einige Sparkassen. Das sorgt seit Montag für Verwirrung. […]
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