Vitamin E – ein Entzündungshemmer

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann bei vielen Krankheiten und Leiden den Verlauf positiv beeinflussen. So ist mittlerweile wissenschaftlich belegt, dass beispielsweise Vitamin E eine entzündungshemmende Wirkung haben kann. US-amerikanische Forscher fanden beispielsweise heraus, dass an entzündlichen Autoimmunkrankheiten erkrankte Personen einen niedrigeren Vitamin-E-Spiegel aufwiesen, als gesunde Menschen. Die Aufnahme dieses Nährstoffes könne einem niedrigen Vitamin-E-Spiegel vorbeugen und so entzündliche Prozesse im Körper eindämmen oder reduzieren. Vitamin E findet man vornehmlich in Pflanzenölen, wie zum Beispiel Leindotteröl, Sonnenblumenöl und vor allem Weizenkeimöl.

Ähnliche Eigenschaften wie dem Vitamin E werden auch der mehrfach ungesättigten Fettsäure Omega-3 zugeschrieben. Auch diese sollen das Entzündungsrisiko vermindern. Besonders die Myelinschticht der Nerven sollen vor Entzündungen geschützt sein. Omega-3 findet sich in höchster Konzentration im Leinöl.

Ein Entzündungshemmer der exotischen Art ist die Papaya mit ihrem entzündungshemmenden Inhaltsstoff Papain. Das Obst eignet sich als Fleischbeilage, Salat oder Dessert oder zur Verwendung in Smoothies.

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